Optisches Digitalisieren
auf einer KMG mit dem Shapetracer
Clevere Kombination von optischem und taktilem Messen

Mit dem preislich attraktiven Zusatz­sensor rüsten Sie Ihre Wenzel Messma­schine zu einer vollwertigen Digita­li­sie­rungs­lösung auf. Das ermöglicht Ihnen schnelle CAD-Falsch­farben-Vergleiche und präzise Messtechnik mit nur einem Messgerät. 

Mit einer Linien­breite von 120 [mm] scannt der Shapetracer die Hauptkonturen von kleinen und großen Bauteilen in wenigen Minuten. Die resultierende Punktewolke kann beispielsweise für den 3D Druck oder den klassischen CAD-Falsch­farben-Vergleich genutzt werden – letzteres ist sicherlich die häufigste Anwendung in der Messtechnik.

Für den Digita­li­sie­rungs­prozess muss das Bauteil zunächst z.B. mit einer 3 – 2‑1 Ausrichtung kurz taktil eingemessen werden. Anschließend werden die zu erfassenden Konturen in der Messsoftware WM|Quartis definiert. Diese errechnet daraus mittels CAD-Modell automatisch die erforder­lichen Scan-Bahnen. Und schon kann der Scan starten! Nach Abschluss des Scan-Vorgangs kann in WM|Quartis z.B. der CAD-Vergleich gestartet werden: CAD-Modell und Punktewolke einladen, fertig ist die Falschfarben-Darstellung.

Aber nicht nur für die Falsch­farben-Darstellung – der Nutzen der Punktewolke ist vielfältig. Für Flächen­rück­führung und 3D-Druck, für schnellen CAD-Vergleich und klassische Messtechnik. Per Stapel­ver­ar­beitung können auf großen Messgeräten auch mehrere Bauteile vollau­to­matisch hinter­einander erfasst und messtechnisch ausgewertet werden.

Im Vergleich zu Stand Alone Digita­li­sie­rungs­systemen ist mit dem Shapetracer keinerlei Bediener-Einfluss nötig, da die Messma­schine sämtliche Verfahr­be­we­gungen vollau­to­matisch ausführt. Und mit dem Dreh-Schwenk-Gelenk sind für volle Flexibilität sogar rechnerisch bis zu 720 Schwenk­stel­lungen möglich.

Auch in der Vorbereitung des Scans besticht der Shapetracer mit hoher Effizienz. Durch den blauen Laser, die hohe Auflösung und den Umgebungs­licht­filter werden auch kritische Oberflä­chen­strukturen unabhängig von Fremdlicht gut erfasst. Es brauchen keine Messpunkte geklebt werden, und nur in Grenzfällen muss das Bauteil gesprüht werden. 

Durch die Software-Integration in Wenzels WM|Quartis in Kombination mit Taster­wechsler von Renishaw sind optische und taktile Messungen innerhalb eines Messpro­grammes möglich und bedeutet eine hohe Effizi­enz­stei­gerung im Messalltag – und das zu vergleichsweise geringen Investitionskosten.

Möchten Sie Ihr Messgerät für die Multisensorik aufrüsten? Gern laden wir Sie zu einer Vorführung nach Remscheid ein! Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen.